Deutschsprachige Parlamentspräsidenten setzen auf politische Bildung im Kampf gegen Fake News

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Publié le 18.07.2023 à 18h55 Mis à jour le 18.07.2023 à 19h11

Was können Parlamente im Kampf gegen Desinformation und Fake News tun? Diese Frage stand im Zentrum des Austauschs beim 6. Forum der deutschsprachigen Parlamentspräsidenten, bei der Fernand Etgen mit den Präsidenten der Parlamente Deutschlands, Österreichs, Liechtensteins, der Schweiz und der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens am 17. und 18. Juli 2023 im belgischen Eupen zusammengekommen ist.

Fernand Etgen et ses homologues ont discuté des moyens pour lutter contre la désinformation : Karl-Heinz Lambertz (ancien Président, Ostbelgien), Bärbel Bars (Allemagne), Fernand Etgen (Luxembourg), Albert Frick (Liechtenstein), Martin Candinas (Suisse)
Fernand Etgen et ses homologues ont discuté des moyens pour lutter contre la désinformation : Karl-Heinz Lambertz (ancien Président, Ostbelgien), Bärbel Bas (Allemagne), Fernand Etgen (Luxembourg), Albert Frick (Liechtenstein), Martin Candinas (Suisse)

„Nur wer die Politik, und damit das Funktionieren einer Demokratie versteht, kann diese leben» hat Fernand Etgen beim Forum in Eupen erklärt. Das Schwerpunktthema lautete diesmal „Politische Bildung in den Parlamenten als Instrument zur Bekämpfung von Desinformation und Fake News“. Das luxemburgische Parlament unterhält verschiedenste Initiativen, auch in Zusammenarbeit mit Akteuren wie dem Zentrum fir politesch Bildung (ZpB) oder dem Jugendparlament.

 

Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien richtete die Tagung in diesem Jahr für den belgischen Zentralstaat aus. Die Gespräche fanden in St. Vith und Eupen statt. Das Format dieses Treffens hat der damalige Bundestagspräsident Norbert Lammert 2016 ins Leben gerufen. Zuletzt fand die Tagung 2022 in Vaduz (Liechtenstein) statt; 2024 wird sie in Deutschland stattfinden.

 

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